Teinochemie

Teinochemie
Tei|no|che|mie [griech. teínein = strecken, spannen, dehnen]: das Teilgebiet der Mechanochemie, das sich mit der Umwandlung chemischer in mechanische Energie befasst, z. B. bei bestimmten Polymeren, die sich unter Einwirkung von Säuren, Basen oder Salzen reversibel ausdehnen bzw. zusammenziehen.

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Teinochemie
 
[zu griechisch teínein »(an)spannen«], Teilgebiet der physikalischen Chemie, v. a. der Mechanochemie, das sich mit der Erzeugung von mechanischer Energie durch chemische Prozesse befasst; z. B. dienen Polyacrylsäure- oder Polyvinylalkohol-Lamellen durch wechselweise Zugabe von Salzsäure und Natronlauge als kontraktions- und dehnungsfähige Muskelmodelle.

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Tei|no|che|mie, die; - [zu griech. teínein = (an)spannen]: Teilgebiet der physikalischen Chemie, das sich mit der Erzeugung von mechanischer Energie durch chemische Prozesse befasst.

Universal-Lexikon. 2012.

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